Ersatztermin für den 23.04.2021. Karten behalten ihre Gültigkeit.

„irgendwie zu ungefähr“ –  Ein Gesamtkunstwerk aus Worten und Akkorden!

Als Mathias Kellner im Mai 2009 als Support von Roger Chapman sein Debüt im Magazin 4 gab, waren die Zuhörer:innen hingerissen. Der junge Mann präsentierte sich bereits damals nicht nur als Sänger mit einem wunderbaren Timbre, sondern auch als geborener Entertainer. Anfangs sang er auf Englisch, schon bald darauf stieg er auf seine Muttersprache um. Fortan waren nicht nur die Moderationen zwischen den Stücken bairisch, sondern auch die Lieder selbst. In unregelmäßigen Abständen war Mathias seither im Magazin 4 zu Gast, zuletzt 2018. Nun freuen wir uns auf seinen siebten Auftritt in der Alten Saline, den ersten im Magazin3 und erwarten – wie immer – ein urig-witziges Gesamtkunstwerk aus Worten in authentischer Mundart und aus Akkorden mit viel Groove.

 

 

Seine Bühnenlaufbahn hat Mathias Kellner als Singer-Songwriter-Ich-AG begonnen, gefördert vom Arbeitsamt. Längst ist der 1984 in Straubing geborene Künstler ein fester Bestandteil der bayerischen Musikszene, der kreativ, entschlossen und unermüdlich an seiner Karriere arbeitet. In seinen Texten singt er von alltäglichen Begebenheiten, die ebenso tragisch wie komisch sind. Mathias‘ facettenreiche Stimme begeistert, wenn sie mal samtig weich, mitunter auch laut und kratzig daherkommt, egal, ob er seinen frühen „I-Song“ oder das viel spätere „Kettnkarussell“ kredenzt. Seine akustische Gitarre spielt dabei stets eine Rolle, die über die bloße Begleitung des Gesangs hinausgeht. Nuancierte Melodien und spezielle Rhythmen sind das i-Tüpfelchen jeder Nummer. Das musikbegeisterte Publikum erinnert er deshalb zuweilen an die Piedmont Blueslegende Blind Willie McTell aus Georgia oder an den Songwriter und Gitarristen Dave Van Ronk aus New York City.

Schon vor einigen Jahren gab Mathias Kellner sein Debüt als Schauspieler in der Komödie „Was weg is, is weg“, für die er auch die Filmmusik mitkomponierte. Bei den Soundtracks zu „Friendship!“, „Sommer in Orange“, „Zettl“ und „Dampfnudelblues“ wirkte er ebenfalls mit. Zuletzt sah man ihn in einer kleinen Rolle als Hot-Dog-Verkäufer im Eberhoferkrimi „Leberkäsjunkie“.

„irgendwie zu ungefähr“ ist nun die konsequente Weiterentwicklung seiner Konzerte hin zu einem gelebten Musikkabarettprogramm. Wir dürfen gespannt sein.

 

Vorverkauf:   20 EUR (Sitzplatz)

Abendkasse: 23 EUR (Sitzplatz)

 

Beginn: 20.00 Uhr

Einlass: 19.00 Uhr

 

Ihr direkter Link zum Ticket wird in Kürze freigeschaltet.

Fotos: Severin Schweiger (2), Carsten Bunnemann (1)

Weitere Infos zum Künstler finden Sie unter:

www.kellner-music.de